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Wie man Betrug im Internet erkennt

durch 18. Juni 2020#!31Mo., 22. Juli 2024 17:01:38 +0200+02:003831#31Mo., 22. Juli 2024 17:01:38 +0200+02:00-5Europe/Rome3131Europe/Rome202431 22pm31pm-31Mo., 22. Juli 2024 17:01:38 +0200+02:005Europe/Rome3131Europe/Rome2024312024Mo., 22. Juli 2024 17:01:38 +0200015017pmMontag=3455#!31Mo., 22. Juli 2024 17:01:38 +0200+02:00Europe/Rome7#Juli 22nd, 2024#!31Mo., 22 July 2024 17:01:38 +0200+02:003831#/31Mo., 22 July 2024 17:01:38 +0200+02:00-5Europe/Rome3131Europe/Rome202431#!31Mo., 22 July 2024 17:01:38 +0200+02:00Europe/Rome7#4 Comments

Internet-Betrug

Das Internet bietet viele Vorteile, darunter die schnelle Aneignung und Verbreitung von Wissen sowie die Möglichkeit, ständig in Kontakt zu bleiben und zu kommunizieren. Allerdings besteht auch die Gefahr, auf Betrügereien zu stoßen, die immer raffinierter, gefährlicher und schwieriger zu erkennen sind.

Jüngsten Umfragen zufolge befürchtet die Hälfte der Italiener, auf Betrügereien hereinzufallen, hinter denen sich Viren verbergen, oder unwissentlich Dialer zu aktivieren, die sich über einen selbstinstallierenden Mechanismus in ihren Computer einschleichen.

Am stärksten von diesem Betrug betroffen scheinen die Jüngsten im Alter zwischen 18 und 32 Jahren zu sein.

 

Betrug im Internet erkennen: der seitdem veröffentlichte Dekalog Codacons

Die Codacons haben ein Handbuch veröffentlicht, das einfache, aber wichtige Regeln zur Erkennung und Abwehr von Betrügern enthält, mit besonderem Augenmerk auf Betrug, der per E-Mail verbreitet wird.

  • 1 Vermeiden Sie es, Ihre E-Mail-Adresse zu teilen, indem Sie Nachrichten an senden Blog, Foren und andere Websites.
  • 2. Vermeiden Sie die Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse zur Registrierung auf verdächtigen oder wenig bekannten Websites.
  • 3 Verwenden Sie nur zertifizierte Mail-Dienste wie Yahoo Mail und Gmail für streng persönliche oder anderweitig wichtige Kommunikationen.
  • 4 Wenn Sie eine E-Mail an mehrere Empfänger senden möchten, geben Sie die Namen im entsprechenden Feld im Klartext ein, aber im BCC-Modus ausgeblendet.
  • 5 Antworten Sie nicht auf E-Mails, die Ihr E-Mail-Dienst in Ihren Spam-Ordner verschiebt, und klicken Sie niemals auf Popups, die beim Öffnen einer empfangenen E-Mail angezeigt werden.
  • 6 Installieren Sie ein gültiges Antivirenprogramm und führen Sie regelmäßig Antivirenscans durch.
  • 7 Durchsuchen Sie Websites mit sicheren Verbindungen.
  • 8 Geben Sie Ihre persönlichen Daten nicht auf Anfrage ein, wenn die offene Site nicht vollständig zuverlässig ist.

 

Internetbetrug erkennen: Die häufigsten und gefährlichsten Betrugsmaschen

Aber was sind die Haupttypen von Betrug, denen wir beim Surfen im Internet begegnen können?

Betrüger nutzen die Bedürfnisse der Menschen, beispielsweise die Notwendigkeit, Arbeit zu finden.

Zu den häufigsten Betrugsmaschen im Internet zählen neben Phishing, betrügerischen E-Mails und gefälschten WhatsApp-Nachrichten auch gefälschte Stellenanzeigen und Liebesbetrug.

 

So erkennen Sie Betrugs-E-Mails

Zu den Hinweisen, die uns sofort misstrauisch machen sollten, zählen zunächst der ausländische Absender (amerikanisch, chinesisch, afrikanisch) und der Betreff der E-Mail (gewonnenes Geld, Mitteilung über die Sperrung des E-Mail-Kontos oder Bankkontos usw.).

Wenn die verdächtige E-Mail Anhänge enthält, laden Sie das Dokument auf keinen Fall herunter. Es könnte sich um einen Phishing-Versuch oder um Malware handeln, die darauf abzielt, Ihre PC-Dateien zu stehlen.

 

Die Risiken von WhatsApp

Auf Facebook-Seite „Ein soziales Leben“ Die Postpolizei hat einige der Betrugsfälle offengelegt, die bei der Verwendung der beliebten Instant-Messaging-App auftreten können.

  • „WhatsApp ist abgelaufen“ oder „Ihr Abonnement läuft bald ab.“
    Wie die Postpolizei erklärt, fordert die Nachricht den Nutzer zur Eingabe seiner Telefonnummer auf. Dadurch wird ein 20 Euro teures Abonnement für eine Wallpaper-App aktiviert.
    Nach Erhalt einer dieser beiden Nachrichten dürfen Sie nicht reagieren und müssen Ihr Mobiltelefon sofort ausschalten und neu starten.

 

  • „WhatsApp Gold“.
    In diesem Fall lautet die gefälschte Nachricht: „Hey, die geheime Version von WhatsApp ist endlich da. Diese Version – die Gold-Version – wird nur von großen Berühmtheiten verwendet. Jetzt kannst du sie auch nutzen.“
    Tatsächlich ermöglicht es Betrügern, das Gerät zu kontrollieren, sobald es auf dem Mobiltelefon installiert ist.

 

  • Audio-Nachricht existiert nicht.
    Während Sie WhatsApp verwenden, erhalten Sie möglicherweise eine Nachricht mit der Ankündigung einer Audionachricht auf Ihrer Voicemail. Dabei handelt es sich um Malware, mit der Betrüger die auf Ihrem Gerät installierten Apps steuern und Fotos aufnehmen können, um Sie zu erpressen.

 

  • „Laden Sie neue Emoticons herunter.“
    In Wirklichkeit ist die Nachricht lediglich ein Einfallstor für Betrüger, um Viren auf Ihrem Gerät zu installieren. Die Postpolizei weist darauf hin, dass Emoticon-Updates niemals über In-App-Nachrichten angekündigt werden.
  • Die Postpolizei weist Sie außerdem darauf hin, dass es ratsam ist, keine Links zu öffnen, die in Textnachrichten enthalten sind, die Sie über WhatsApp oder andere Instant-Messaging-Apps oder soziale Netzwerke erhalten.

 

Internet-Betrug: gefälschte Stellenanzeigen

Betrüger nutzen seriöse Websites oder als ebenso vertrauenswürdig geltende soziale Netzwerke wie LinkedIn, um Anzeigen mit gefälschten Stellenangeboten zu veröffentlichen und zu verbreiten. Ziel ist es, hohe Geldsummen zu erbeuten.

Nachdem die Betrüger die Banküberweisung erhalten haben, die den Opfern zufolge für die Sicherung des gewünschten Arbeitsplatzes notwendig ist, verlangen sie auch ihre Bankdaten, was zu einem Identitätsdiebstahl führt.

Um diese Art von Betrug zu erkennen, ist es notwendig, die Merkmale eines seriösen Stellenangebots im Auge zu behalten:

  • Der Absender des Stellenangebots ist in der Regel keine Einzelperson, sondern ein Unternehmen, das mit einer Identität auftritt, die durch Angaben wie Name, Ort, Firmenname, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer und Firmen-E-Mail-Adresse leicht erkennbar ist.
  • Eine seriöse Stellenanzeige enthält alle Informationen zur angebotenen Tätigkeit. Seien Sie daher vorsichtig bei allgemeinen Nachrichten wie „Kontaktieren Sie mich, wenn Sie Geld verdienen möchten“ oder „Schreiben Sie mir, um Informationen zu erhalten“.
  • In einer seriösen Stellenanzeige wird niemals eine Bezahlung für die Materialien verlangt, die für den Beginn der Arbeit erforderlich sind.

 

 

Sentimentaler Betrug durch das Internet

Bei Liebesbetrügereien wird in den meisten Fällen Facebook als Kanal verwendet.

Der Betrüger nimmt die Identität eines Gentlemans an, kontaktiert weibliche Profile im sozialen Netzwerk und gibt nach einer angespannten Beziehung vor, Geld zu brauchen, um aus einem ernsten Problem herauszukommen, das er im Ausland hat.

Der Betrüger sendet die unglücklichen Dokumente, die auf anderen Profilen der Website fotokopiert wurden, und erstellt Videoanrufe über Skype mit einer speziellen Software.

Sobald er die geforderte Summe erhalten hat, verlangt er entweder mehr oder bricht den Kontakt zum Opfer ab. Einem FBI-Bericht zufolge trieben Liebesbetrüger im Jahr 2011 rund 10.000 Frauen, meist im Alter zwischen 40 und 60 Jahren, in die Schulden.

Es ist erwähnenswert, dass Jolanda Bonino in Italien einen Verein gegründet hat, der Opfern dieser Art von Online-Betrug hilft.
Das in Rom ansässige Anti-Gewalt-Zentrum „Marie Anne Erize“ hat einen echten Leitfaden zum Erkennen von Liebesbetrug veröffentlicht.

Es ist wichtig, die Facebook-Seite des Verehrers zu „studieren“: Zu den ersten Warnzeichen zählen eine sehr geringe Anzahl von Freunden, das völlige Fehlen persönlicher Informationen und seltene Aktualisierungen der Seite. Auf konkrete Fragen antwortet die Person stets vage und ungenau und gibt falsche Telefonnummern an, die meist mit der Vorwahl +4470 beginnen.

Facebook bietet zudem ein weiteres Tool zur Charakteruntersuchung: Per Rechtsklick auf das Profilbild kann man bei Google nach dem Bild suchen und so herausfinden, ob es von anderen Webseiten kopiert wurde.

Das Profil des Verbrechers ist recht eindeutig: Die Betrüger präsentieren sich in der Regel als verwitwete Männer mittleren Alters, erfolgreiche Manager, die von der Traurigkeit ihres Liebeslebens niedergeschlagen sind und auf der Suche nach ihrem Seelenverwandten sind.

 

Betrug im Internet erkennen: die vom PS Online Commissioner angebotenen Tools

Wenn Sie glauben, Opfer eines Internetbetrugs geworden zu sein oder Opfer eines solchen geworden zu sein, ist es wichtig, sich umgehend an die Postpolizeidienststelle zu wenden, die über eine Online-Website und eine Facebook-Seite verfügt.
Das OrtEs wird von Technikern und Ermittlern verwaltet und umfasst drei Hauptbereiche:

  • informiert (Nachrichten und Echtzeit-Updates zu Betrug im Internet, Informationen zu gefährlicher Software und Ratschläge)
  • Frage (Abschnitt, um sofort Kontakt mit der Postpolizei aufzunehmen, wenn Sie glauben, dass Sie in der Gegenwart eines Betrugs oder einer Computerkriminalität sind)
  • Zusammenarbeiten (Abschnitt über die Meldung und Meldung von Telematikverbrechen).

Im Offizielle Facebook-Seite des PS Online-Kommissariats – In Italien ist es möglich, sich ständig über Online-Kriminalität und Betrug auf dem Laufenden zu halten.

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4 Comments

  • Andreu sagt:

    "Effektiv für das Massenmarketing"
    Ich mag die Benutzerfreundlichkeit sehr. Sie können Marketingnachrichten gleichzeitig an Hunderte von Personen senden und diese in einem Textformat und nicht per E-Mail erreichen. Sie können damit auch Bilder und Videos senden, nicht nur Text.

  • Florent sagt:

    Ein unübertroffener Service
    Ich empfehle jedem, dieses Portal ständig zu besuchen, um nützliche Neuigkeiten zu erhalten.

  • contact office sagt:

    versucht wirklich gut ich empfehle es

  • alesank sagt:

    Ich stimme zu, dass Betrüger die Bedürfnisse der Menschen ausnutzen, wie z. B. die Notwendigkeit, Arbeit zu finden.
    Die häufigsten Online-Betrügereien sind neben Phishing, Scam-Mails und gefälschten Nachrichten auf Whatsapp auch gefälschte Stellenanzeigen und sentimentale Betrügereien.
    Du musst vorsichtig sein

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