Verbesserte Leistung der Intel Core-Prozessoren der vierzehnten Generation
Die jüngsten Entwicklungen bei Intel Core Desktop-Prozessoren der 14. Generation, bekannt als Raptor Lake Refresh, verdeutlichen eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu früheren Annahmen. Es sind weitere Benchmarks aufgetaucht, die jedoch als mutmaßliche Daten anzusehen sind und insbesondere den Core i7-14700K betreffen. Diese Daten zeigen bemerkenswerte Leistungssteigerungen mit einem geschätzten Anstieg zwischen 15% und 20%.
Spürbare Verbesserungen bei Benchmarks
Insbesondere gibt es in mehreren Bereichen deutliche Verbesserungen Benchmark Bezogen auf den Intel Core i7-14700K.
CineBench R23: Anstieg von 17% CPU-Z: Anstieg von 16% 3DMark-CPU: Wachstum von 15%
Auch bei der Spieleleistung konnten leichte Verbesserungen festgestellt werden, allerdings mit eher geringen FPS-Schwankungen. In einigen Szenarien kam es jedoch zu leichten Leistungseinbußen, die jedoch auf die noch nicht perfekt optimierte Software und die Spezifikationen des in den Tests verwendeten Experimentalchips mit etwas niedrigeren Taktfrequenzen als beim künftigen kommerziellen Produkt zurückzuführen sind .
Erhöhung der E-Core- und Betriebsfrequenzen
Ein bemerkenswertes Merkmal des Prozessors der neuen Generation ist die Hinzufügung von vier E-Core-Kernen im Vergleich zum Vorgänger. Diese Kerne verbrauchen zwar nur wenig Strom, stellen aber insgesamt eine Steigerung um vier Threads dar, sodass sich die Gesamtzahl von 24 auf 28 erhöht. Darüber hinaus verzeichnen sowohl die P-Core- als auch die E-Core-Kerne einen Anstieg der maximalen Betriebsfrequenzen, nämlich nur um 100 MHz (5,4 bis 5,5 GHz für P-Core-Kerne und 4,2 bis 4,3 GHz für E-Core-Kerne).
Übertaktungsexperimente und Ergebnisse
Darüber hinaus führte die Datenquelle eine schnelle Übertaktung durch, wodurch zwei der P-Core-Kerne auf 5,8 GHz beschleunigt wurden, während die anderen auf einer etwas niedrigeren Frequenz gehalten wurden. Die auf CPU-Z durchgeführten Tests ergaben eine Punktzahl von 937 Punkten im Single-Core und 15599,8 Punkten im Multi-Thread, wobei die Höchsttemperaturen unter 80 °C blieben. Beim AIDA64-Test überstieg die Chiptemperatur jedoch 90 °C. Konkrete Angaben zum verwendeten Dissipationssystem liegen in diesem Zusammenhang nicht vor.
Energieverbrauch und Schlussfolgerungen
Was den Stromverbrauch betrifft, so benötigte der Prozessor 300 W bei der Standardspannung von 1,35 V, eine Reduzierung der Spannung auf 1,30 V führte jedoch zu einem Verbrauch von 260 W. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Werte höher sind als die vorherigen Standardchips der nächsten Generation wie der Core i9-12900K und 13900K, die deutlich leistungsstärker sind.
Zusammenfassung der verbesserten Leistung
Zusammenfassend versprechen die neuen Intel Core-Prozessoren der vierzehnten Generation deutliche Leistungssteigerungen im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen. Die Verbesserungen in den Benchmarks sind deutlich zu erkennen, wobei Leistungssteigerungen in den CPU-Tests CineBench R23, CPU-Z und 3DMark zu beobachten sind. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass einige Leistungsschwankungen auf noch nicht optimierte Software und den experimentellen Charakter der in den Tests verwendeten Chips zurückzuführen sein könnten. Merkmale wie mehr E-Core-Kerne und höhere maximale Betriebsfrequenzen weisen auf eine interessante Entwicklung in der Prozessorpalette von Intel hin. Um die Leistung und Zuverlässigkeit dieser neuen Prozessoren vollständig bewerten zu können, sind weitere Informationen und unabhängige Tests erforderlich.