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WormGPT: Die KI, die die Sicherheit bedroht 

durch 5. September 2023Keine Kommentare

WormGPT: DasZUM Das gefährdet die Sicherheit

Das Interesse an WormGPT, auch bekannt als „böser Zwilling“ von ChatGPT, wächst ständig. Dieses auf künstlicher Intelligenz basierende Tool wurde mit einem einzigen Zweck entwickelt: die Arbeit von Cyberkriminellen zu erleichtern. WormGPT stellt eine ernsthafte Bedrohung in der digitalen Welt dar, da es in der Lage ist, böswillige Aktivitäten auszuführen, indem es seine Fähigkeit ausnutzt, Aufgaben und Prozesse in böswilliger Absicht abzuschließen. WormGPT wurde von skrupellosen Entwicklern aus Profitgründen entwickelt und ist über einige Foren auf der dunklen Seite des Webs zugänglich geworden. Dieses Phänomen stellt eine Schattenseite der künstlichen Intelligenz dar und verdeutlicht die ethischen und sicherheitstechnischen Herausforderungen, die die digitale Landschaft im Jahr 2023 und darüber hinaus charakterisieren.

Die Ursprünge von WormGPT und die damit verbundene Bedrohung

Ein aktueller Bericht der Sicherheitsforscher von SlashNext beleuchtet WormGPT. Dieses Tool wird als „Black-Hat“-Version des inzwischen bekannten Dienstes von OpenAI beschrieben, der künstliche Intelligenz in mehrere Bereiche eingeführt hat, d. h. für böswillige Hacking-Zwecke konzipiert. WormGPT basiert auf dem 2021 veröffentlichten GPT-J-Sprachmodell, das speziell für die Verarbeitung von Eingabeaufforderungen ohne Einschränkungen bei Codelänge oder Formatierung trainiert wurde. Anschließend wurde die KI auf Methoden, Prozesse und Zwecke trainiert, die üblicherweise mit illegalen Aktivitäten verbunden sind.

Nutzungsart und damit verbundene Bedrohungen

WormGPT eignet sich für verschiedene böswillige Aktivitäten, insbesondere E-Mail-Phishing. Ziel ist es, Opfer durch überzeugende Nachrichten und Multimedia-Inhalte zu täuschen, um sie zum Herunterladen infizierter Dateien oder zum Besuch gefälschter Websites zu verleiten. Wie ChatGPT ermöglicht auch WormGPT eine natürliche Konversation, beschleunigt und vereinfacht die Erstellung von Texten und Inhalten und bietet gleichzeitig Tipps, wie man weniger computeraffine Opfer betrügt.

 

Ein kostenpflichtiges Angebot und eine potenzielle Zunahme illegaler Aktivitäten

Der WormGPT-Dienst ist kostenpflichtig und kostet 60 Euro pro Monat oder 550 Euro für ein ganzes Jahr. Auch wenn der Preis potenzielle Interessenten abschrecken könnte, besteht die Gefahr, dass er als lohnende Investition zur Steigerung illegaler Online-Aktivitäten wahrgenommen wird. Das Aufkommen von WormGPT wirft wichtige ethische und sicherheitsrelevante Fragen auf und unterstreicht die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um der böswilligen Nutzung dieser Technologie entgegenzuwirken.

AbschließendWormGPT ist ein klares Beispiel dafür, wie Technologie für illegale Zwecke genutzt werden kann. Seine Existenz macht auf die Notwendigkeit aufmerksam, wachsam zu sein, um den Herausforderungen zu begegnen, die künstliche Intelligenz im digitalen Kontext mit sich bringt.

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